Der Besuchshund
Mantrailing als Therapie 2

Mantrailing als Therapie


Jeder der mich kennt oder meine Kurse besucht weiß, dass ich Mantrailing liebe und lebe.
Mir macht es immer wieder Spaß zu sehen wie sich Fellnasen positiv durch Mantrailing verändern.
Es ich nicht nur eine artgerechte Beschäftigung, sondern kann auch als Verhaltenstherapie eingesetzt werden.
Natürlich braucht jede Therapie Zeit und Geduld, denn jede Fellnase hat wie wir Menschen auch, ihren eigenen Lernrhythmus.
Damit das Training positiv verläuft, passe ich das Training an die Bedürfnisse jedes einzelnen Teams an. Jede Fellnase wird von mir dort abgeholt wo ihre Angst liegt.
Deshalb beginnt jedes Therapietrailen mit einem Vorgespräch in dem realistische Ziele festgelegt werden. Aussagen wie “ man muss nur zeigen wer der Chef ist “ gibt es bei mir nicht.
Das Training startet an ruhigen Orten und wird entsprechend dem Lernfortschritt auf andere Orte ausgeweitet.
Ich selber durfte mit unserer Hündin Ronja erleben, wie sie sich durch Therapietrailen positiv verändert hat. Ronja war Maßgebend an der Entstehung der “ Nasenarbeiter “ beteiligt.
Wenn ängstliche Fellnasen über sich hinaus wachsen und hyperaktive sich besser unter Kontrolle haben sind das tolle Momente.
Oft ist Mantrailing aber auch  Menschentraining, da der Leidensdruck mit einer betroffenen Fellnase sehr hoch sein kann. Deshalb lege ich Wert darauf das Menschen sich auch über kleine Fortschritte freuen und ihre Fellnase so akzeptieren wie sie ist.