Frieren Hunde im Winter ?
Mantrailing ist ein Sport für jede Jahreszeit. Aber in der kalten Jahreszeit sollte man nicht vergessen, auch Fellnasen können frieren.
Ob deine Fellnase friert hängt von der Größe, Rasse, Körperfett, Unterwolle und Gesundheitszustand ab. Mit entscheidend ist auch die Zeit die deine Fellnase im Auto oder im Freien verbringt.
Wie bei uns Menschen sind Pfoten, Nase, Ohren und der Bauch besonders kälteempfindlich.
Die Pfotenballen kannst du zusätzlich mit “ Pfotenbalsam “ bestreichen welches gegen Risse und Streusalz schützt.
Bei kleinen Rassen < 10 kg beginnt die kritische Temperatur bei -5 Grad C, bei mittleren Rassen 10 – 25 kg liegt sie bei – 10 Grad C, und große Rassen > 25 kg können bis – 15 Grad C aushalten.
Das bedeutet aber nicht das schon Temperaturen ab 0 Grad C als unangenehm empfunden werden.
Woran erkennst du, dass ein Hund friert ?
Wenn deine Fellnase zittert ist es bereits zu kalt.
Friert sie fühlt sie sich unwohl und verlangsamt ihr Tempo, wirkt verkrampft und sucht Wärme.
Hält die Kälte weiter an droht eine Erkältung, Lungen oder Blasenentzündung.
Sorge dafür das deine Fellnase schnell wieder ihre Norm Temperatur von 37,9 – 39 Grad erreicht:
So kannst du vorbeugen !
Beschränke die Zeit im Freien.
Ziehe deiner Fellnase einen Mantel an.
Trockne sie nach dem Spaziergang mit einem Handtuch ab.
Und dann ab in die warme Stube !